Pressemitteilung Nr. 778 vom 03.12.2019 41. Online-Versteigerung in der Landeshauptstadt Potsdam

Startschuss für die Fundsachen-Auktion ist am 5. Dezember 2019 um 18 Uhr
im Fundbüro
© Landeshauptstadt Potsdam

im Fundbüro (© Landeshauptstadt Potsdam)

Von Digitalkameras und externen Festplatten, über Roller und Fahrräder, bis hin zu Uhren, Handtaschen und einem Mal- und Knetset: Die 41. Online-Versteigerung verschiedenster Fundsachen in der Landeshauptstadt Potsdam startet am Donnerstag, 5. Dezember 2019. Für mehr als 130 Fundsachen kann ab 18 Uhr mitgeboten werden. Bereits jetzt können Interessierte unter dem Link www.potsdam.de/fundsachen stöbern.

Anders als bei üblichen Auktionen beginnt die Online-Versteigerung der Fundsachen mit einem angegebenen Höchstpreis und sinkt dann in einem zeitlich festen Abstand bis zum jeweiligen Mindestgebot. Die Fundsachen werden demnach nicht teurer, sondern preiswerter. Hier heißt es also entweder gleich zu Beginn zum Höchstpreis zugreifen und das Produkt sicher haben oder bieten und warten, bis der Preis fällt, mit dem Risiko, dass ein anderer Interessent schneller ist.

Die Auktion selbst dauert zehn Tage „rund um die Uhr“. Die angebotenen Sachen und Gegenstände wurden nicht auf Funktionalität oder Beschädigungen geprüft. Eine Garantie oder auch Gewährleistung wird nicht gegeben, ein Umtausch ist ausgeschlossen. Nach erfolgtem Zuschlag kann der ersteigerte Gegenstand umgehend gegen Bar- bzw. EC-Zahlung im Fundbüro des Bürgerservicecenters abgeholt werden. Ein Versand ist nicht möglich.

Gut 3.000 Gegenstände werden jedes Jahr im Fundbüro der Landeshauptstadt abgegeben. Täglich kommen neue Sachen in die Schränke und Kammern des Fundbüros, beispielsweise verlorene und vergessene Regenschirme, Bücher, Brillen und Taschen gefüllt mit Kleidung. Aber auch Fahrräder, Digitalkameras, Autoschlüssel und Heimwerkertechnik gehören zu den Dingen, die Sylvia Rissmann als Mitarbeiterin im Fundbüro in den vergangenen Monaten entgegengenommen hat. Damit die Sachen in den Kammern und Kellerräumen des Fundbüros nicht überquellen, werden brauchbare Gegenstände nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist versteigert. Häufig melden sich die Eigentümer der Sachen nicht. Angeboten werden nur Sachen, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und die mindestens die gesetzliche Frist von sechs Monaten aufbewahrt wurden.

Das Fundbüro der Landeshauptstadt
Montag: 10 bis 18 Uhr; Dienstag bis Donnerstag: 8 bis 18 Uhr; Freitag: 8 bis 14 Uhr
Rathaus, Friedrich-Ebert-Straße 79/81, im Bürgerservice, Tel: 0331/ 289 15 87.