Pressemitteilung Nr. 664 vom 01.12.2021 Potsdam impft: Impfstellen öffnen in der Schinkelhalle und Metropolishalle

Fünf Impfstraßen in der Schinkelhalle ab 8.12./ Metropolishalle geht ab 10.12. zunächst mit sechs Impfstraßen ans Netz
Covid-Impfstoff, Vorbereitung
© Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam
Covid-Impfstoff, Vorbereitung (Foto: Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam)

In der kommenden Woche gehen die beiden geplanten kommunalen Impfstellen in Potsdam schrittweise ans Netz. In der Schinkelhalle werden ab Mittwoch, 8. Dezember 2021, insgesamt fünf Impfstraßen für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen zur Verfügung stehen. Am Freitag, 10. Dezember 2021, öffnet dann die Metropolishalle in Potsdam-Babelsberg mit zunächst sechs Impfstraßen. Beide Impfstellen werden durch die Landeshauptstadt Potsdam in Zusammenarbeit mit dem DRK-Landesverband Brandenburg betrieben.

„Ich bin froh, dass wir die beiden großen Impfzentren in der Landeshauptstadt in der kommenden Woche ans Netz bringen können“, sagt Oberbürgermeister Mike Schubert. „Ich hoffe, dass möglichst viele Potsdamerinnen und Potsdamer das Impfangebot nutzen, um sich boostern zu lassen oder auch um sich ihre Erst- und Zweitimpfungen verabreichen zu lassen. Neben den fünf Impfstraßen in der Schinkelhalle ist geplant, die Metropolishalle noch im Dezember auf Volllast mit 12 Impfstraßen auszubauen, auch mobile Impfangebote soll es ergänzend weiterhin geben“, so Schubert.

Die Öffnungszeiten für die kommunalen Impfstellen sind jeweils von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 16 Uhr. Termine für die beiden kommunalen Impfstellen sollen online über ein Portal gebucht werden können; die Adresse und der Start der Terminbuchung werden separat unter www.potsdam.de/impfen bekannt gegeben. Alle weiteren Informationen rund um das Thema Impfen finden sich online auf www.potsdam.de/impfen.

Um zukünftig Vorlaufzeiten zum Aufbau solcher Impfstellen zu vermeiden, hat die Stadtverordnetenversammlung heute die Schaffung von langfristigen Strukturen zur Pandemiebekämpfung beschlossen. Dazu gehört auch der Aufbau einer zunächst dauerhaft vorbehaltenen Impflogistik sowie ausreichender Testkapazitäten. Die Stadtverordneten sind damit einem Vorschlag des Oberbürgermeisters gefolgt, der eine entsprechende Dringlichkeitsvorlage eingebracht hatte.