Pressemitteilung Nr. 515 vom 16.08.2018 Hunderte Instrumente werden für das neue Schuljahr überholt

Bildungsbeigeordnete beim Werkstattbesuch in der Musikschule
Michael Gasch und Noosha Aubel in der Werkstatt der Musikschule
© Michael Gasch und Noosha Aubel in der Werkstatt der Musikschule
Michael Gasch und Noosha Aubel in der Werkstatt der Musikschule. Foto Landeshauptstadt Potsdam/ Christine Homann

Die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam, Noosha Aubel, hat am Donnerstag die Werkstatt der Städtischen Musikschule Johann Sebastian Bach besucht. Dort bereitet der Instrumentenwart Michael Gasch derzeit die Instrumente für das neue Schuljahr vor: Er sichtet, repariert und bessert alle Arten von Instrumenten aus, damit sie Musikschülerinnen und Musikschülern zur Benutzung überlassen werden können.

„Die Musikschule ist von großer Bedeutung für die Potsdamer Kultur- und Bildungslandschaft. Sie sorgt dafür, dass jährlich Hunderte Potsdamer Kinder und Jugendliche ihre Liebe zur Musik entdecken und ihre Talente entfalten können“, sagt die Beigeordnete. „Einen kompetenten und gewissenhaften Instrumentenwart zu haben, ist für die Musikschule ein großer Gewinn. Dank seiner Arbeit steht den Musikschülerinnen und Musikschülern eine gute Ausstattung zur Verfügung, mit der sie lernen und probieren können“, so Aubel.

Der Beginn eines jeden Schuljahres ist eine arbeitsintensive Zeit für den Instrumentenwart. Er ist neben der Reparatur auch für die Überlassungen der Instrumente und deren Beschaffung zuständig. Die Musikschule besitzt etwa 700 Instrumente, davon viele „feste“ Instrumente wie Klaviere und Flügel, Instrumente zur Absicherung des Unterrichts in den Räumen der Musikschule und der Kooperationspartner. Darunter sind auch die Instrumente, die vorgehalten werden zur Überlassung oder die in die Reparatur gehen. Derzeit sind etwa 270 Instrumente in der Überlassung, wobei die Zahl von Jahr zu Jahr schwankt.

Durch Michael Gaschs Hände gehen häufig Trompeten, Gitarren, Flöten und Streichinstrumente, wobei insbesondere letztere in verschiedenen Größen vorgehalten werden, weil sie mit den Kindern „mitwachsen“. Aber auch Exoten wir Krummhorn oder Harfe sind im Fundus der Musikschule vorhanden und können den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt werden.

Derzeit lernen insgesamt knapp 3100 Schülerinnen und Schüler an der Musikschule. Die meisten belegen Kurse in Grundfächern wie zum Beispiel der Musikalischen Früherziehung. Instrumental- und Gesangsunterricht nehmen 1296 Kinder und Jugendliche. 572 belegen Ensemblefächer, 201 Ergänzungsfächer. 308 sind eingeschrieben für sonstige Fächer und Kooperationsprojekte.