Pressemitteilung Nr. 228 vom 12.04.2017 Besuch des Beigeordneten bei Beratungsstelle für Suchtkranke sowie der Suchtpräventionsfachstelle Kinder und Jugendliche

Der Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung, Mike Schubert, besuchte heute gemeinsam mit der Leiterin des Bereichs Öffentlicher Gesundheitsdienst, Dr. Kristina Böhm, die Ambulante Beratungsstelle von Suchtkranken und Suchtgefährdeten sowie die Suchtpräventionsfachstelle für Erwachsene in der salus ambulanz der salus klinik GmbH  Co. Lindow KG in der Landeshauptstadt Potsdam sowie die Suchtpräventionsfachstelle Kinder und Jugendliche des Trägers Chill out e.V.

Beide Träger hatten im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag erhalten und Ihre Arbeit zum 01.04.2017 aufgenommen. Schubert dankt an dieser Stelle der AWO für ihre bisherige Leitung der Ambulanten Beratungsstelle für Suchtkranke und –gefährdete und freut sich auf die Weiterführung der guten Zusammenarbeit mit dem Träger Chill out.

Eine Neuausschreibung wurde erforderlich, da im Jahr 2007 die letzte Vertragsanpassung zwischen der Suchtpräventionsfachstelle (Träger Chill out e.V.) und der ambulanten Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und –gefährdete (Träger Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Potsdam e.V.) mit der Landeshauptstadt Potsdam erfolgte. In den zurück liegenden Jahren wurde der Vertrag mit beiden Partnern jährlich verlängert, was aufgrund nicht ausreichender Planungssicherheit für die Träger immer wieder zur Kritik führte. Zudem wurden jährlich höhere Zuwendungen seitens der Landeshauptstadt Potsdam gefordert, welchen nicht nachgekommen werden konnte.

Im Jahr 2011 wurden durch das Land Brandenburg neue Standards- und Qualitätsmerkmale für Suchtberatungsstellen verabschiedet, die stärker zu berücksichtigen waren. Die Leistung wird für drei Jahre vergeben, wobei die Standards und Qualitätsmerkmale des Landes Brandenburg Beachtung finden.

„Mit den Antrittsbesuchen soll der Grundstein für eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne der Suchtkranken- und gefährdeten mit den Trägern begründet werden“, hofft Schubert.