Pressemitteilung Nr. 333 vom 24.05.2017 Endspurt für die Vorschlagssammlung zum Bürgerhaushalt

Infostand zum Bürgerhaushalt im Stern-Center
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Infostand zum Bürgerhaushalt im Stern-Center

Noch bis zum 2. Juni 2017 können interessierte Potsdamerinnen und Potsdamer eigene Ideen zum Bürgerhaushalt 2018/19 abgeben. Am Freitag, den 26. Mai 2017, sind zudem Vertreter des Projektteams mit einem Werbestand im Stern-Center unterwegs. Interessierte können sich vor Ort informieren und direkt eigene Ideen und Anregungen abgeben.

Innerhalb der letzten Wochen wurden 679  Vorschläge eingereicht. Der größte Teil betrifft die Verkehrsentwicklung  und die Sauberkeit  Potsdams. Große Unterstützung erhielten bislang Forderungen zur Sanierung verschiedener Sportplätze, mehrere Anregungen zur Verbesserung der Infrastruktur der Orts- und Stadtteile, ein Vorschlag nach weiteren Hundeauslaufgebieten und der Wunsch nach Freifahrtkarten für Ehrenamtler im Nahverkehr.

„Ich freue mich über die rege Beteiligung. Der Einfluss des Bürgerhaushalts hängt von der Mitwirkung möglichst vieler ab“, sagte Stadtkämmerer Burkhard Exner. „Ich möchte weiterhin alle ermutigen: Nutzen Sie diese Form des Dialogs. Machen Sie mit, bringen Sie sich und Ihre Ideen für die nächsten Jahre ein. Zeigen Sie uns im Rahmen der Vorauswahl auch, welche Vorschläge aus Ihrer Sicht in die nächste Abstimmungsrunde kommen sollen.“

Unter www.potsdam.de/buergerhaushalt können bereits jetzt alle eingereichten Vorschläge nachgelesen und priorisiert werden. Darüber hinaus werden die Bürgerhinweise ab dem 6. Juni im Bildungsforum am Platz der Einheit ausgestellt und können auch dort bewertet werden. Ziel ist es, mithilfe der Einwohnerinnen und Einwohner eine Vorauswahl für das weitere Verfahren zu ermitteln. Die Vorabstimmung läuft online noch bis zum 16. Juni 2017. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren, mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Potsdam. Pro Person dürfen maximal fünf Punkte vergeben werden.

Das Ergebnis der Vorauswahl dient der Arbeit des Redaktionsteams, in dem Vertreter aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung tätig sind. Sie sortieren alle priorisierten Vorschläge nach der Gesamtpunktzahl, prüfen sie auf ihre Zulässigkeit für den Potsdamer Bürgerhaushalt, fassen ähnliche Ideen zusammen und erstellen eine Liste aus 40 Vorschlägen für das weitere Beteiligungsverfahren.